Tagebuch zur Ministrantenwallfahrt nach Rom

Wir waren vorne dabei!
Wir haben den Papst gesehen!
Die obigen zwei Sätze beschreiben eigentlich alles! Ja, wir durften Papst Franziskus sehen und das ganz nahe! In diesem Bericht, möchte ich ausführlich über die Reise der Ministranten zur Papstaudienz schreiben und hoffe, ein wenig mit meinen Ausführungen begeistern zu können, so wie uns Vier diese Woche begeistert hat. Wie entstand die Idee, nach Rom zu fahren?

Unser Pfarrer P. Philip machte mich im Jahr 2010 auf die Ministrantenwallfahrt aufmerksam und fragte mich, ob das etwas für unsere Minis wäre. Sofort war ich Feuer und Flamme; leider war damals die Zeit gegen uns, denn wir waren schon viel zu spät dran und eine Anmeldung leider nicht mehr möglich.
So vergingen drei Jahre, ohne dass ich etwas von einer weiteren Wallfahrt nach Rom hörte. Bis zum Sommer letzten Jahres, wo ich durch eine Mail der Ministrantenseelsorge erneut auf die Wallfahrt aufmerksam wurde. Als ich dann noch den genauen Termin der Veranstaltung erfuhr, fragte ich meine Ministranten, wer an dieser Wallfahrt mit Audienz bei Papst Franziskus mitfahren wolle. Gleich zeigten sich einige interessiert. Leider gab es eine Altersbeschränkung und somit konnten leider unsere Jüngsten nicht teilnehmen. Aber immerhin, drei Ministranten, Alexander (Ali), Peter und Simon gaben spontan ihre Teilnahme bekannt und so konnte ich im Oktober letzten Jahres Kontakt mit der Ministrantenverantwortlichen (Judith) aufnehmen, die mir mitteilte, dass ungefähr ab Dezember die offizielle Anmeldung im Internet frei geschaltet sein würde. Gesagt getan. Die Zeit kam immer näher und als die Site eröffnet wurde, meldete ich uns an.
In der Zwischenzeit, erfuhren Manfred Jachimow und Christian Dohlhofer von mir, dass wir zum Papst fahren würden, wobei sie mich spontan gebeten hatten zu fragen, ob NUR eine Teilnahme an der Audienz möglich wäre, weil sie gerne mit dem Fahrrad von Wien nach Rom fahren wollen. Die Anfrage wurde gestellt; die Antwort kam prompt, dass dies möglich wäre. So war auch die Teilnahme an der Audienz für die beiden Radfahrer gesichert.
Im Februar 2014 dann die erste Vorbesprechung in St. Nepomuk, wo schon eine grobe Einteilung der Busse und Hotels vorgenommen wurde. Hier hatte man auch als Betreuer die Möglichkeit, wichtige Details zu erfahren.
Danach die ganze Zeit bis zu den Sommerferien regelmäßig E-Mails, Anfragen, Abklärungen und so weiter.
Die beiden zu leistenden Teilbeträge wurden jeweils von der Pfarre Neustift und vom Flohmarktteam übernommen.
Hier an dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer für die Großzügigkeit der Pfarre und des Flohmarktteams bedanken, denn ohne diese finanzielle Unterstützung hätten nicht alle Minis mitfahren können!

DANKE und Vergelt´s Gott!

Die Wallfahrt nach Rom zur Papstaudienz!

1. Tag Bilder
Am Sonntag, den 3. August 2014 war es endlich soweit. Wir hatten noch eine gemeinsame Eucharistiefeier in unserer Pfarrkirche, wobei P. Pfarrer Philip in einer Fürbitte um eine schöne Woche und eine gute Reise und Heimreise betete.
Anschließend noch eine kurze Verschnaufpause im Pfarrheim und die herzliche Verabschiedung durch die Pfarrgemeinde.
Nachdem wir unser Gepäck in meinem Auto verstaut und Ali von zu Hause abgeholt hatten, ging es nach Leobendorf, von wo uns um 13 Uhr der Bus abholte. Vorher hatten wir noch genügend Zeit, unseren Hunger zu stillen. Zunächst ging die Fahrt nach Mannswörth, wo die letzten Ministranten zustiegen. Nach der Begrüßung und einem kurzen Gebet durch unseren Busleiter Christoph Goldschmidt ging es ins Stift St. Paul im Lavanttal, wo wir nach einem stärkenden Picknick unsere erste gemeinsame Messe mit allen Ministranten der Erzdiözese Wien feierten.
Beim Eingang in die Stiftskirche stand das fleißige Organisatorenteam. Nun bekamen wir unsere rosa weißen Wallfahrertücher, die auch gleichzeitig die „Eintrittskarte” für die Papstaudienz waren. Das bedeutete für jeden einzelnen: Gut auf dieses Tuch aufpassen. Das Motto der Wallfahrt lautete: FREI! DARUM IST ES ERLAUBT, GUTES ZU TUN!
Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass die Ministranten der einzelnen Diözesen und Bistümer Deutschlands je eine eigene Farbe hatten und ein reger Tausch der Tücher in Rom die Situation sehr spannend machte, denn unsere österreichischen Tücher waren aufgrund ihrer geringeren Anzahl wie auf der Börse sehr begehrt.
Nach der Messe mit Weihbischof Franz Scharl ging es zu den Bussen zurück. Um ca. 22 Uhr fuhren 13 Busse über Nacht in Richtung Rom.

2. Tag Bilder
Ankunft in Rom um 8 Uhr in der Früh. Nach einer schlaflosen Nacht im Autobus (sehr gemütliche Sitze aber für eine große Person – naja!) Zimmereinteilung im Hotel Beverly Hills in Rom, einem wunderschönen Hotel. Die Hotelleitung stellte uns für das nun folgende Morgenlob einen eigenen Raum zur Verfügung. Unser Busleiter Christoph, Pfarrer in Laa an der Thaya, ermutigte die Minis, aktiv am Morgenlob mitzumachen, was Peter auch sofort tat. Er scheute sich nie, vor der Gemeinde zu lesen und so war er es, der beim ersten Lob das Evangelium des Tages vorlesen durfte. Mit Gesang, der mit Gitarre und Querflöte begleitet wurde, wurde das Lob so richtig feierlich.
Nachdem jeder Bus einem Heiligen zugeordnet war und unserer dem Heiligen Philip Neri gewidmet war, begleitete uns das Bild dieses Heiligen jeden Tag beim Morgenlob.
Nach dem Morgenlob endlich Frühstück und ein wenig frisch machen. Der Vormittag stand dann zur freien Verfügung. Manfred und Christian kamen inzwischen in unserem Hotel an und begrüßten uns herzlich. Sie kamen schon am Freitag vor unserer Ankunft nach zweiwöchigem Radfahren wohlbehalten in Rom an. Wir nützten den Vormittag, um die Katakomben der Cäcilia zu besichtigen, in der die älteste Darstellung der Gottesmutter mit dem Kind und das Abendmahl dargestellt sind. Es war ein großes Glück, dass wir ohne Anmeldung und Wartezeit hinein kamen. Im Laufe unserer Wallfahrt sollten wir noch öfters mit Glück und Ehren überhäuft werden.
Nach der Besichtigung Besuch bezogen wir endlich unsere Zimmer, wobei sich Simon und Peter sowie Ali und ich ein Zimmer teilten.
Am Nachmittag fuhren wir mit einer kleinen Gruppe von Ministranten (Viktoria und Marlies) in den Vatikan. Dort teilten wir uns: Manfred, Christian, Viktoria und Marlies sahen sich den Vatikan genauer an – Ali, Simon und Peter besuchten den Petersdom, wo wir die Ehre hatten, einer Messe beim Hochaltar mitzufeiern.
Danach Taxifahrt zum Abendgebet in die Kirche Nostra Signora del Sacro Cuore (auch San Giacomo degli Spagnoli genannt), die der Jungfrau Maria geweiht ist und sich an der Piazza Navona in Rom befindet. Sie ist die Titeldiakonie von Kardinal Koch. Dort gemeinsames Abendlob auch wieder mit allen Ministranten aus Österreich. Eine sehr ergreifende Messe, in der sehr viele Zeichen und Symbole verwendet wurden, wie zum Beispiel die Tauferneuerung.
Nach der Messe wurde unsere Busgruppe von Christoph in eine Pizzeria zum Abendessen geführt. Auch hier stellten wir wieder fest, dass alles wunderbar organisiert war, denn die Kellner hatten uns schon erwartet. Beim Essen ließen wir den Tag noch einmal revue passieren. Anschließend gingen wir gemeinsam ins Hotel zurück, wobei wir an dem Eishändler gegenüber nicht vorbeigehen konnten – wunderbarer Genuss! Dann endlich rauf aufs Zimmer und gute Nacht!!


3. Tag Bilder
Mein Bericht ist auch im Ministrantenforum veröffentlicht, auf das ich hier verweisen möchte, um zu zeigen, dass nicht nur wir so begeistert waren, sondern alle, die sich an dieser Wallfahrt beteiligten. (http://rom.minifundus.net/onlinetagebuch.php)
Ich werde den Bericht aber auch hier anhängen, damit er vollständig ist.

Bus 8: Alexander (15 Jahre), Peter (15 Jahre), Simon (12 Jahre), Thomas (46 Jahre) aus Neustift am Walde, Wien 19
Heute ist uns mehrfach das Glück zur Seite gestanden und wir haben auch die Ehre, über den Audienztag berichten zu dürfen!
Zeitig in der Früh (7 Uhr) Morgenlob. Hier wurden die Minis aus unserer Busgruppe gezogen, die dem Papst ganz nahe sein durften. Aus unserer Pfarre hatte Simon die Ehre bekommen! Nach dem Morgenlob ging es zur Kuppelbesichtigung. Auch wenn die Warteschlange lang war, die Aussicht hat uns entschädigt. Danach Mittagessen. Und wieder zurück zum Petersplatz. Warteschlange! Sicherheitscheck! Platz ganz hinten. Und plötzlich der Aufruf für die Minis ganz hinten, hinter dem Baugerüst: 600 können auf die Balustrade gehen, damit sie den Papst besser sehen können. Wir sind gegangen, ohne Hoffnung! Und dann! Wir waren mitten im Geschehen und so glücklich! Und die Audienz – toll! Die Worte des Papstes – sie haben uns ergriffen und beeindruckt. Keine Mahnung, sondern Hoffnung! Kurz gesagt: Ein Papst, der Hoffnung und Frieden ausstrahlt. Lieber Gott, danke für diesen Menschen!
Dieser Tag wird uns allen lange in Erinnerung bleiben.
Eure Minis aus Neustift: Ali, Peter, Simon und Thomas

4. Tag Bilder
Dieser Tag sollte unser ruhigster werden, denn heute war Erholung angesagt. Ja wirklich! Wir trafen uns um ca. 7.30 zum Morgenlob, wo gemeinsam das Wort Gottes gefeiert wurde. Peter, der schon Übung hatte, durfte wieder das Evangelium des Tages vorlesen. Gesang mit Instrumenten begleitet rundete das gesprochene Wort ab.
Dann endlich. Unser Bus brachte uns zum Strand in der Nähe des Flughafens Fiumicino und kaum zu glauben: Wir waren am sichersten Strand von Italien. Durch Zufall konnten wir am „Lido del Carabinieri” entspannende Stunden in der Sonne verbringen, wo ich Ruhe hatte, meinen Bericht über den Vortag (Audienztag) zu schreiben. In der Früh hatten wir noch kurz Zeit, mit den Gruppenverantwortlichen zu reden und beschlossen, einkaufen zu gehen, um am Strand picknicken zu können. Gesagt getan: Wasser, Brot, Wurst, Nektarinen, Süßigkeiten, eine große Wassermelone und vieles mehr, nahmen wir mit und ließen es uns zu Mittag gut schmecken. Leider vergingen (wie immer) diese schönen Stunden viel zu rasch und so war es nach ca. 6 Stunden Zeit zum Aufbrechen.
An diesem Tag war die Kirche unseres Busheiligen, Philip Neri, und das Blind date mit dem „Nightfever” angesagt. Mit dem Bus fuhren wir ins Zentrum und von dort zur Kirche Da Mario alla Chiesa Nuova, wo unser Busheiliger Philip Neri bestattet ist. Christoph, unser Busverantwortlicher, schilderte sehr eindrucksvoll die Taten dieses fröhlichen Heiligen.
Nach dieser Besichtigung stand das Blind date auf unserer To do Liste. Wir wussten nicht, wen wir treffen. Na ja, eben Blind date. Aber dann ging es los: Unser Bus und einigen Gruppen aus Deutschland trafen sich hinter der Kirche von Philip Neri auf einem Platz. Hier mussten verschiedene Aufgaben erledigt werden, wie etwa so vielen Leuten als möglich, die Hand zu geben oder Unterschriften zu sammeln. Es folgten gemeinsames Singen und Beten. Nach einer Stunde Aufbruch zu unserem letzten Ziel.
Die Titelkirche unseres Kardinals Schönborn (Gesù Divino Lavoratore) etwas außerhalb des Zentrums. Dort erlebten wir eine beeindruckende Anbetung vor dem Allerheiligsten mit Meditationsmöglichkeit. Im Mittelpunkt der ganzen Wallfahrt stand auch der Aspekt der Buße und Reue. Nachdem genügend Priester an der Wallfahrt beteiligt waren, bestand zu jeder Zeit die Möglichkeit einer Aussprache oder Beichte, was von den jungen Menschen sehr stark in Anspruch genommen wurde. Um 22 Uhr Ende und Rückfahrt mit der Straßenbahn ins Hotel, wobei der Eissalon nicht fehlen durfte.

5. Tag Bilder
Morgenlob um etwa 8 Uhr. Der Vormittag und Nachmittag standen wieder zur freien Verfügung. Ali, Peter, Simon, Viktoria, Marlies und ich beschlossen, heute das Kolosseum und das Forum Romanum zu besichtigen. Also fuhren wir mit den Öffis ins Zentrum. Nachdem in Rom zurzeit nicht nur die Minis waren, sonder auch die Pfadfinder und natürlich auch Touristen, ist leicht zu erahnen, dass die Warteschlangen bei den Sehenswürdigkeiten extrem lang waren. So wie bei der Kuppel des Petersdomes mussten wir auch hier eine beträchtliche Zeit warten. Der Eindruck und die Größe des Kolosseums belohnten uns aber für die lange Wartezeit. Dann trafen wir uns mit Christian und Manfred zum Mittagessen in einer Pizzeria nächst dem Kolosseum. Nach dem Essen Verabschiedung, denn Christian und Manfred fuhren an diesem Tag mit dem Zug wieder nach Hause.
Am Nachmittag Fahrt mit den Öffis wieder zur Titelkirche unseres Kardinals Schönborn (Gesù Divino Lavoratore). Heute hatten wir eine gemeinsame Eucharistie mit Bischof Scharl und anderen Priestern.
Nachdem wir an diesem Tag für die Essensausgaben zuständig waren, mussten wir nach der Kommunion zu unserem Stand gehen und das Essen vorbereiten, wobei wir aber nicht mehr viel zu tun hatten, denn der dort zuständige Priester, Don Recaro (hat mich ein wenig an Don Camillo erinnert), hat alles organisiert. Wir waren nur die Notmannschaft für Worst-Case-Situationen. Knapp bevor die „wilde Horde” zum Essen stürmte, kam der Pizzadienst. Ich traute meinen Augen nicht – ein Fiat Panda vollgestopft mit ungefähr ein Meter langen Pizza-Schachteln, von denen ca. 40 Schachteln geliefert wurden. Und dann ging der Stress los. Jugendliche, die Hunger haben – so schnell kann man gar nicht arbeiten. Und so kamen eben auch wir, die Worst-Case-Mannschaft, zum Einsatz bei der Essensausgaben. Nach einem guten Abendessen mit Pizzaschnitte, Apfel und Wasser begann der gemütliche Teil mit dem Spiel: „Eins zwei oder drei”, bei dem alle Busse Spieler nominierten und gegeneinander spielten. Ich muss gestehen, teilweise sehr schwierige Fragen mit ebenso schwierigen Antworten. Na ja, wir sind knapp nicht achter geworden. Im Anschluss an das Spiel, konnten die Jugendlichen bei guter Musik noch ein wenig abtanzen und sich austoben.
Um 22 Uhr fuhren wir mit der Straßenbahn zurück ins Hotel, nicht ohne dem obligaten Besuch im Eissalon.

6. Tag – Abreise Bilder
Zeitig aufstehen, denn wir mussten pünktlich wegfahren, um rechtzeitig in Assisi anzukommen. Beim Morgenlob wurden wir gefragt, ob wir bei der Schlussmesse zusammen mit anderen Ministranten ministrieren wollten. Wir nahmen diese Ehre gerne an und genossen die Vorfreude auf dieses Ereignis. In Assisi selber hatten wir die Möglichkeit, die interessante mittelalterliche Stadt zu besichtigen, wobei uns Christoph, der Assisi schon gut kannte, alle Sehenswürdigkeiten zeigte und erklärte. Zu Mittag waren wir in einer Pizzeria essen und hatten am Nachmittag die Möglichkeit, die Kirche San Francesco mit ihren Fresken von Giotto ausgiebig besichtigen zu können. Aber auch diesmal verrauschte die Zeit extrem rasch und schon war der Abend wieder angebrochen. Ali, Peter und ich bereiteten uns für die Messe vor und wir zogen unsere von daheim mitgenommen Ministrantengewänder an. Bei der Abschlussmesse selbst nahmen wir im alten Chorgestühl Platz. Ich war vom Anblick der so zahlreichen begeisterten Jugendlichen und der Messfeier gerührt, die mit dem Te Deum begleitet von den Instrumenten der Jugendlichen endete. Diese unvergleichlichen Anblicke werde ich nie vergessen. Das brennt sich ins Gedächtnis ein. War es ein Traum? Nein das war die Realität! Und wir? Mitten unter all diesen fröhlichen feiernden jungen Menschen. Ein ergreifender Anblick.
Um 22.30 war leider alles zu Ende. Wir mussten zurück zu unseren Bussen, um die Heimreise anzutreten.

7. Tag – Rückkehr Bilder
Nach einer schlafreichen Nacht kamen wir gegen 13 Uhr wieder in Leobendorf an. Vor dem Aussteigen aus dem Bus hatten wir noch, wie gewohnt, unser Morgenlob. Dabei hatte Peter die Möglichkeit, bei einem Lied zu rappen, was ihm auch für das erste Mal sehr gut gelang. Bei unserer Ankunft beendeten wir unsere Wallfahrt, wie wir sie begonnen hatten; mit einem zünftigen Leckerbissen.

8. Tag – Gemeinsame Eucharistie in unserer Pfarrkirche
Am Sonntag trafen wir uns zur Eucharistie in Neustift. Gemeinsam in unseren Ministrantengewändern, mit unserem Wallfahrertuch, Wallfahrerhut (Weinviertlerhut) und einem Button als Erinnerung, feierten wir mit unserer Pfarrgemeinde die Messe, wo ich am Ende die Möglichkeit nützte, einen ersten Stimmungsbericht zu vermitteln und zu einem Bildervortrag in der Küche des Pfarrheimes einzuladen.

Am Schluss meines Berichtes möchte ich noch einmal ein Dankeschön an alle aussprechen, die diese Wallfahrt von der Organisation ermöglicht hatten. Auch bei unseren Ministranten möchte ich mich für ihren Einsatz Woche für Woche bedanken. Zu guter letzt sei noch einmal die Pfarre mit dem Pfarrgemeinderat und das Flohmarktteam erwähnt, ohne deren finanzielle Unterstützung wir diese Wallfahrt nicht unternehmen hätten können. Sie wird uns allen in Erinnerung bleiben, denn diese Tage haben uns alle zutiefst beeindruckt. Auf die Frage eines Ministranten, den ich fragte, was er am Tage seiner Rückkunft noch gemacht hätte, hat er gemeint, es sei in sein Zimmer gegangen und habe vor Freude geweint.

Danke für alles!
Euer Thomas Natschläger BEd


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