Mein Weg nach Mariazell

Ing. Hannes Trinkl nahm am 21.2.2017 das zahlreich erschienene Publikum in seinem Bildungswerkvortrag mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen mit auf seinen Pilgerweg nach Mariazell. Die Himmelstreppe, so der klingende Name der Mariazellerbahn, führte ihn zum Start in den bekannten steirischen Wallfahrtsort. Vorbei an Bäumen mit Votivbildern, über Gämsensteige und Wildererpfade nach einem Vergeher im Wechselgebiet und über neolithische Hexenhügel Richtung Leithagebirge gelangte er die March entlang zur österreichisch-tschechischen Grenze bis ins südmährische Nikolsburg.
Immer wieder folgte oder kreuzte er verschiedene Pilgerwege, so auch die Via Slavorum, einen Wallfahrerweg, welcher vom polnischen Krakau bis in die heilige Stadt Rom führt. Die zahlrechen Begegnungen mit verschiedenen Menschen waren es, die seinen Pilgerweg immer wieder mit interessanten Gesprächen bereicherten. Über den Nebelstein, entlang der oberösterreichisch-niederösterreichischen Grenze, durch den kleinen Ort Dorfstetten - der Heimat der Vorfahren seiner Mutter - näherte er sich wieder der Ötscherregion und schließlich seinem Startpunkt, dem Marienwallfahrtsort Mariazell.
Nach 24 Tagen des Pilgerns feierte er am 17. September 2016 bei der vom Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics zelebrierten Messe der Polizeiwallfahrt einen besinnlichen Abschluss seines Weges nach Mariazell vor dem Gnadenbild in der Basilika.





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