Weihnachten 2015 in unserer Pfarre

Tage vor Weihnachten
begannen schon die vielen Vorbereitungsarbeiten. Die Christbäume wurden aufgestellt und geschmückt, die Krippe – eine Südtiroler Holzschnitzarbeit, welche unter Pfarrer Bruno Schüch angeschafft wurde – vor dem Marienaltar aufgestellt und eine Reisig - Lichtergirlande über dem Altar angebracht. Alles Arbeiten, die unsere Kirche in besonderem weihnachtlichem Glanz erstrahlen ließen. Danke den fleißigen Heinzelmännchen und Heizelfrauen!

Ihr Kinderlein kommet
hieß es bei der Kindermette am Nachmittag des Heiligen Abend. Mit über zweihundert Mitfeiernden war unsere kleine Kirche wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Dem Jesukindlein vor dem Altar leisteten nicht wie üblich Ochs und Esel Gesellschaft, sondern die vielen mitgebrachten Lieblingsstofftiere der Kinder. Besinnliche Weisen von einem großartigen Blechbläsertrio und stimmungsvolle Weihnachtslieder mit Gitarre und Cajonbegleitung stimmten auf das bevorstehende Fest ein. Mit geräuschlosen Leuchtraketen, um das Christkind und auch die Nachbarschaft nicht zu erschrecken, wurde anschließend der Weg nach Neustift angezeigt.

Mitternachtsmette
Traditionell begann die Mette zur Einstimmung mit einem allgemeinen Weihnachtssingen. Dann wurde mit einer langjährigen Tradition gebrochen. Die Christmette fand ohne traditionelle Geigenklänge statt. Das stattdessen geplante Blechbläsertrio spielte schon bei der Kindermette am Nachmittag. Daher sprangen die Gebrüder Natschläger kurzerhand als „Neustifter Zweigesang” ein und verliehen so der Messe eine festliche Note. Besonders stimmungsvoll „Stille Nacht heilige Nacht” gesungen bei Kerzenschein am Ende des Gottesdienstes. Zum Glück fielen die nächtlichen Temperaturen annähernd auf winterliches Niveau und der von Familie Ferschel gespendete Glühwein fand nach der Mette großen Anklang.

Stephanitag
An diesem Tag holte uns in Neustift leider die Realität des Priestermangels ein. Als Klosterneuburger Stiftspfarre davon bisher verschont, fand bei uns leider keine Eucharistiefeier statt. Dankenswerterweise führte Thomas Natschläger, seines Zeichens Oberministrant und ausgebildeter Wortgottesdienstleiter, durch eine festliche Andacht. In seiner Predigt ging er auf die Rolle eines Diakons ein, erläuterte die Bedeutung eines Märtyrers und legte mehrere Aspekte des Symbols Stein dar.

Aufbau der Krippe Schmücken der Kirche Krippe mit Kuscheltieren Musicalstar Annakathrin Naderer verstärkte den Chor Kerzenbaum Signallicht fürs Christkind Gebrüder Natschläger „Stille Nacht“ gesungen bei Kerzenschein Wortgottesdienst am Stephanitag Oberministrant Thomas Natschläger und Peter Herrmann


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