Mitmachadventkalender

Diesmal gibt es für euch einen Mitmach-Adventkalender. Jeden Tag öffnet sich hier eine neue Mitmachaktion, die von einer Mama erprobt und empfohlen wurde.
Danke an Magdalena, Sabine und Bettina für die Ideen.


Tag 24
Last Minute - Tischdeko

Für alle - die heute noch Zeit für eine kleine Bastelei haben - hier eine Blitzdeko für den Tisch zu Heiligabend. Für unser Schneeteelichtglas braucht man Klebstoff (jeder außer ein Uhu-Stic ist möglich), leere Marmeladegläser ohne Etikett, Salz und ein Dekoband. Die untere Hälfte des Glases wird dick mit Klebstoff bestrichen - wir haben die Finger benutzt - und sofort mit Salz bestreut. Wenn genügend Salz drauf ist, ordentlich trocken lassen und danach mit einer Schleife verzieren. Zack fertig!

Wir wünschen euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und hoffen, dass wir bald wieder gemeinsam spielen, basteln lachen, Quatsch machen und das Leben teilen und Gott feiern können.



Tag 23
Miniatur-Haube

Für diese Miniatur-Haube braucht es nur Wolle, einen breiteren Ring (wie zum Beispiel dieser Plastikrest einer Tixorolle, es geht aber auch ein abgeschnittener Innenteil einer Haushaltsrolle) und eine Schere.
Du schneidest einige gleich lange Wollfäden ab, halbierst den Faden und fädelst die Schlaufe in der Mitte durch den Ring. Anschließend ziehst du durch die Schlaufe die beiden Enden des Fadens. So verfährst du so lange, bis der Ring unter der Wolle versteckt ist. Nimm dann die Fäden in der Mitte wie im Bild und binde sie mit einem Faden zusammen. Danach kannst du den entstandenen Bommel noch zurechtstutzen - fertig!


Tag 22
3D-Christbaumkarte

Die 3D-Christbaumkarte bzw. der - Anhänger sieht am besten mit Zeitungspapier oder alten Buchseiten aus. Außerdem benötigt man: Schere, Klebstoff und eine Karte bzw. ein Band.
Mindestens vier gleich große Vierecke (hochkant vor dich hinlegen) und in der Mitte falten. Wie auf Bild eins zu sehen ist, wird ein halber Christbaum vorgezeichnet und dann ausgeschnitten. Die einzelnen Christbäume werden in der Mitte mit Klebstoff bestrichen und genau aneinander auf die Karte geklebt.
Fortgeschrittene können sich an den Anhänger wagen und die sechs Christbäume aneinander kleben. Er wird noch mit einem Band versehen und muss vor dem Aufhängen nur mehr gut trocknen.


Tag 21
Die Schneeflocken-Rennstrecke

Dieses Spiel verkürzt die Warterei auf das Christkind, ist schnell gebaut und benötigt nicht viele Materialien. Die Rennstrecke wird auf ein ganz normales Blatt Papier geklebt. Dafür zerschneiden wir zuerst einige Strohhalme in unterschiedlich lange Stücke (man kann auch Knick-Strohhalme verwenden).
Dann arrangiert man die Strohhalme zu einer Art Labyrinth. Wenn man mit diesem Labyrinth zufrieden ist, wird es auf dem Blatt Papier festgeklebt. Damit die Schneeflocken nicht einfach davonfliegen können, haben wir das Blatt in einen Schachteldeckel gelegt.
Nun fehlen nur noch die Rennteilnehmer: Aus Wattepads werden kleine Schneeflocken gezupft und gerollt. Diese kann man nun mit einem weiteren Strohhalm vorsichtig und mit Gefühl über die Rennstrecke pusten bis zum selbst ausgewählten Ziel.
Viel Vergnügen beim Spielen.


Tag 20
3D-Spitzen-Schneeflocke

Um eine 3D-Spitzen-Schneeflocke zu basteln, brauchst du fünf kleine runde Tortenspitzen, einen Uhu-Stick und einen (Nylon)Faden.
Lege die raue Seite der Spitze nach oben schauend hin, dann falte die kleinen Tortenspitzen in die Hälfte und die äußeren Ränder parallel zur Mittelfalte abermals zur Mitte. Drehe das Papier um 90 Grad und falte es abermals nach oben wie im Bild fünf. Bestreiche die Innenseite des gefalteten Blattes und klebe sie zusammen. Wiederhole das mit den anderen vier Tortenspitzen.
Anschließend bestreiche die sich jeweils zugewandten Seiten der Spitzen wie in Bild sieben und klebe sie zusammen.
Öffne den Stern vorsichtig wie im Bild acht zu sehen und klebe die beiden noch nicht beklebten einander zugewandten Seiten zusammen.
Zum Schluss kannst du sie an einem Faden aufhängen. (Natürlich kann man auch jeden anderen Faden nehmen, aber mit einem Nylonfaden sieht es aus, als schwebe die Flocke zu Boden. )


Tag 19
Haselnusstaler

Die Mengenangaben sind für 300 Gramm bzw. die doppelte Menge, 600 Gramm Mehl
Zutaten:
* 300/600 Gramm Mehl
* 1 Ei / 2 Eier
* 150/300 Gramm Zucker
* 1 Prise Salz
* 1 / 2 Teelöffel Backpulver
* 1 / 2 Teelöffel Zimt
* 2 / 4 Esslöffel Kakaopulver
* 150/300 Gramm gemahlene Haselnusskerne
* 175/350 Gramm Butter in Flöckchen
* Schokoglasur

Den Backofen auf 200° vorheizen;
alle Zutaten in einer Schüssel gut verkneten;
den Teig zu Rollen von ca. 3cm Durchmesser formen;
diese Rollen in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden und auf das mit Backpapier belegte Blech legen.

Bei 190° auf mittlerer Schiene ca. 12-13 Minuten backen.
Nach dem Backen sofort vom heißen Blech runter nehmen, da sie sonst nachbacken und zu dunkel werden.
Die abgekühlten Taler zur Hälfte in die Schokoglasur tauchen und auf dem Backpapier abkühlen lassen.
Ist die Glasur getrocknet, lassen sich die Plätzchen sehr leicht vom Papier abnehmen.


Tag 18
Schneeeule

Die Schneeeule ist eine sehr einfache aber attraktive Bastelei.
Man braucht ein Bockerl - wir haben ein Pinienbockerl verwendet - Wattepads, Klebstoff, entweder gelbes Papier oder gelbe Pfeifenputzer und große Wackelaugen.
Die Watte wird zerpflückt und in die Zwischenräume gesteckt. Halbierte Pads bilden die Flügel, in die kleinen Kreise, die auch daraus ausgeschnitten sind, werden die Wackelaugen geklebt.
Nun noch ein kleines, gelbes Herz formen oder schneiden und fertig ist das süße, kleine Ding.


Tag 17

Für den rustikalen Baumschmuck benötigt man einen großen Deckel eines Gurkenglases, Haselnüsse ganz mit Schale, Bastel - oder Heißkleber und ein Bändchen. Die Nüsse werden im Deckel am Rand als Ring angeordnet und aneinander geklebt - wenn sie zu eng liegen, sollte die letzte Nuss - erst wenn alles getrocknet ist - außerhalb des Deckels mit den anderen zusammengeklebt werden, da man den Ring sonst nicht herausnehmen kann.
Anschließend wird eine Masche gebunden und eine Aufhängung befestigt.


Tag 16
Schneemann Mandala

Dafür benötigt man ein weißes, quadratisches Blatt Papier, Bleistift, Buntstifte und eine Schere.
Falte das quadratische weiße Blatt wie zu sehen von Spitze zu Spitze, und wiederhole diesen Vorgang dann nochmal zwei Mal.
Lege wie am Foto zu sehen die offene gefaltete Seite nach links und zeichne mit einem Bleistift die Konturen der beiden Schneemänner.
Jetzt geht’s ans Schneiden: Das ist vermutlich eher was für Schulkinder und Größere, kleinere Kids benötigen da sicher Hilfe.
Solltet ihr gleich mehrere Schneemannflocken machen wollen empfehle ich, diese zugemachte Version als Vorlage zu nehmen und die Konturen auf das gefaltete Blatt zu übertragen. Danach nur noch zeichnen - fertig!
Auch am Fenster schauen die Schneemänner hübsch aus.


Tag 15

Für diese Drucktechnik braucht man ein leeres, gesäubertes Milchpackerl, einen Bleistift, Farbe (ideal ist Druckfarbe oder nicht zu flüssige Wasserfarbe) und eine kleine Walze.
Der Karton wird zugeschnitten und das Motiv mit Bleistift eingedrückt. Anschließend die Farbe darüber gewalzt und gedruckt. Fertig ist das kleine Kunstwerk.


Tag 14

Dieses Bild wirkt besonders durch die Einfachheit. Zuerst wird Tinte auf ein Blatt gegeben und zu einem Quadrat verstrichen. Nach dem Trocknen zeichnet man mit Tintenkiller einfache Schneeflocken und die Umrisse von Tannen.
Diese werden dann mit schwarzem Filzstift oder Edding gezeichnet. Das Bild kommt in einem Rahmen oder als Weihnachtspostkarte gut.


Tag 13

Das werden sehr spezielle Christbaumkugeln - jeder kann auf unserem Baum etwas Persönliches finden. Die Kugelhälften werden zuerst befüllt und dann geschlossen. Für einen Haribo Fan gibt es - eine Kugel mit Gummibärchen, für einen Künstler - Buntstifte 'in use', für Comicleser - Donald Duck Comic Seiten usw. … man kann die Kugeln auch mit den Namen der Kinder versehen.


Tag 12

Wenn es zu viel Schnee im Dezember gibt und es viel zu weiß ist… machen wir bunte Weihnachtskarten; wir bereiten Papier (für die 'Kugeln'), Stoff (für einen Hut und eine Karotte) und eine Schnur (für einen Besen) vor. Und wir schenken unsere bunten Karten unseren Freunden, denen wir ein farbenvolles Leben wünschen.
Und wenn es keinen Schnee im Dezember gibt… machen wir Weihnachtskarten, auf denen man nur die Nase von Rudolph sehen kann. Und wir können unsere Wünsche an Leute schicken, die den Schnee vermissen.


Tag 11


Tag 10
Strohstern

Die Legende vom ersten Strohstern erzählt, dass ein Hirtenjunge dem Jesuskind kein Geschenk machen konnte. Da bastelte der Bub aus dem was er hatte - Strohhalme und Wolle - einen Stern. Dieser Strohstern wurde zu einem besonderen Geschenk für Jesus und Maria.
Wir tun es ihm nach und versuchen uns an einem Davidstern aus Halmen. Dieser Stern erinnert an eine besonders interessante Gestalt der Bibel: David. Er erlebt das Märchen vom Hirtenjungen zum König mit allen Höhen und Tiefen. Alle Kinder lieben die Geschichte vom kleinen David, der mit Geschick den großen Goliath besiegt hat. Und Jesus wird ja in Bethlehem - der Stadt Davids - geboren.
Für diesen Stern benötigen wir sechs gleich lange (Stroh)Halme und Wolle. Zuerst werden zwei gleiche Dreiecke zusammen gebunden und verkehrt übereinander gelegt.
Anschließend werden die Schnittpunkte verbunden, all das klappt am besten zu zweit.


Tag 9
Zapfenstern

Für den Zapfenstern braucht man - außer 5 Fichtenzapfen - eine Heißklebepistole mit Patrone, kleine Latschen- oder Lerchenzapfen, Nüsse, rote Beeren oder Minibommel, Geschenkschleife und eine Stecknadel.
Zuerst werden die Zapfen zu einem Stern gelegt und mit seeeehr viel Heißkleber verbunden - Achtung! Brandblasengefahr!!!
Anschließend verdeckt man mit den kleinen Zapfen, Nüssen und roten Beeren/Bommeln die hässlichen Klebeflächen auf der Vorder- und Rückseite. Am längsten Zapfen wird das - mit Doppelknoten gebundene - Geschenkband angeklebt und mit der Stecknadel fixiert. Dieser Zapfenstern eignet sich besonders für die Dekoration von Fenstern, Vorhangstangen und Gartenzäunen.


Tag 8

Am Feiertag Maria Empfängnis basteln wir eine Maria mit Kind zum Aufhängen.
Wer keine Holzscheiben hat, kann alternativ auch Kartonkreise ausschneiden.
Ein blaues Blatt Papier wird schmal (>1cm) gefaltet und um das Gesicht geklebt und unter dem Kopf zusammen gebunden. Achtung: vorher wird am Scheitelpunkt die Aufhängung festgeknotet. Beim Jesuskind verfährt man genauso. Sollte es nötig sein, schneidet man den zu langen Körper zurecht. Das Baby wird schlussendlich leicht schräg auf Maria geklebt.


Tag 7
Traditionelles Schokonikolaus-Fondue

Gewünschtes Obst in kleine Stücke schnippeln, Mini-Marshmallows oder Biskotten in größere Stücke zum Tunken zerschneiden/brechen.
In der Zwischenzeit wird ein Schokonikolaus mit ungefähr gleich viel Kochschokolade, etwas Butter und 1/16l Milch erwärmt. Wenn alles geschmolzen und umgerührt ist, wird Obst und Co eingetunkt und verspeist. Mahlzeit!



Tag 6

Frei nach dem Motto der Nikolomesse:
„Komm sei du selbst ein Nikolo und mach‘ and‘re Menschen froh!” gestalten wir ein Nikolo-Durchschaubild.
Heute brauchen wir einen möglichst großen, unbeschriebenen Karton (wenn möglich ohne Knicke), Malfarben und ein scharfes Messer.
Man schneidet zuerst den Kopf in passender Größe (lieber zuerst zu klein!) aus und malt davon ausgehend die Nikolausfigur.
Dann werden noch die schmalen Handlöcher geschnitten und dem witzigen Fotoshooting steht nichts mehr im Wege.



Tag 5
3D-Kerzenbild

Für das 3D-Bild benötigen wir Papier, 1 Klopapierrolle, Wasserfarben und Klebstoff.
Zuerst wird die Klopapierrolle geknickt, sodass eine gerade Seite entsteht.
Dann wird die „Kerze” in einer Farbe bemalt. Auf der oberen Hälfte des Papiers wird - in Farben einer Flamme - ein Kreis gemalt. Rund herum schattiert man dunkler in Richtung Rand. Mit der äußersten Farbe bemalt man nun den Rest des Blattes.
Wenn alles getrocknet ist, klebt man die „Kerze” an den unteren Rand des Lichtkreises. Nun fehlt nur mehr der schwarze Docht in der Mitte.
Besonders schön wirkt dieses 3D-Bild in einem Rahmen an der Wand.



Tag 4
Lebkuchen

Zutaten:
500 g Mehl
200 g flüssiger Honig
2 EL Lebkuchen-Gewürzmischung
10 g (1 EL) Natron
200 g Staubzucker
120 g weiche Butter
1 Ei Dekostreusel und Esskleber (oder Zuckerglasur)
Mehl, Natron und Honig in einer Schüssel zusammenmischen. Dann die Lebkuchen-Gewürzmischung, Staubzucker, Butter und Ei dazu geben und den Teig kneten, bis er glatt und gleichmäßig ist.
Den Teig in kleinere Portionen teilen und nacheinander dünn ausrollen. Der Teig wird nicht kleben, wenn man ein bisschen Mehl unter und auf den Teig gibt.
Die Lebkuchen mit Ausstechförmchen ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier liegen. Es sollte ein bisschen Platz zwischen den Lebkuchen bleiben, weil sie im Backrohr aufgehen.
Wenn du planst, die Lebkuchen auf deinen Christbaum zu hängen, mach nach dem Ausstechen auch ein Loch für eine Schnur – z.B. mit einem Strohhalm.
Das Backrohr auf 180 Grad erhitzen und für zirka 10 Minuten die Lebkuchen backen – sie sollen nicht zu dunkel werden. Nach dem Backen muss man warten bis sie gekühlt und härter sind… und dann dekorieren.
Die zum Verzehr gedachten Lebkuchen sollte man in einer Box mit Apfelschalen lagern, damit sie nicht austrocken; Zur Dekoration sind die trockenen Lebkuchen besser.



Tag 3
Eisoutdoorwindlicht

Das Eiswindlicht eignet sich besonders für Balkon und Garten.
Wir brauchen eine Schale, die man einfrieren kann, eine Blechdose mit Stein (wenn wir keine Gugelhupfform nehmen) und Äste mit zB. roten Beeren oder auch Zapfen. Alles wie im Bild zu sehen um die Mitte (ohne Gugelhupfform, um die - mit Steinen beschwerte - Dose) arrangieren und dann mit Wasser auffüllen und einfrieren. Wenn man Schwierigkeiten beim Herauslösen hat, kann man mit warmen Wasser nachhelfen.
Ab 16 Uhr mit einer Kerze bestückt aufstellen und genießen.




Tag 2

Diesmal haben wir etwas für unsere Steckperlenfans.
Grundsätzlich lässt sich immer Stern und Co auf ein Billet oder eine Karte kleben und als besonderer Weihnachtsgruß versenden. Hier haben wir eine Vorlage für euch, die es sonst nirgends gibt.


Tag 1

Der Abschneide-Adventkalender besteht aus zwei halbierten A4 Blättern. Diese werden aneinander geklebt und am Rand mit Markierungen im Abstand von 3 cm versehen. Anschließend werden die Tage mit dem Lineal markiert und nummeriert (unten: 1. Dezember, oben: 24. Dezember!). An besonderen Tagen (Nikolaus 6.12. und die drei Adventsonntage) kann dazu gezeichnet werden.
Jeden Tag am Abend schneidet ein Familienmitglied den entsprechenden Teil weg.