Karwoche
28. März bis 4. April 2021

Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi sind die zentralen Themen der Liturgie in der Karwoche. Die Feierlichkeiten vom Empfang Jesu in Jerusalem – am Palmsonntag, das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern – am Gründonnerstag, das Leiden Jesu Christi – am Karfreitag und schließlich die Auferstehung in der Osternacht – von Karsamstag auf Ostersonntag können heuer coronabedingt nur von wenigen Gläubigen besucht werden. Bilder davon sollen einem größeren Kreis eine Teilhabe daran ermöglichen.


Osternachtfeier

3. April 2021

Zum Glück konnte ein plötzlich einsetzender starker Schneefall dem
Osterfeuer in der Eyblergasse nichts anhaben
Die kunstvoll verzierte Osterkerze wird auch bei künftigen
Messen stets entzündet werden
Mitgebrachte Osterspeisen und Ostereier für die Speisensegnung
Reichlich Weihrauch durfte bei den Zeremonien nicht fehlen Am Ende der Feier wurde eine Statue des Auferstandenen
zum Altar gebracht
Nach der Messe gab es von den Pfarrjüngsten ausgemalte Billets
mit Osterwünschen für die coronabedingt wenigen Mitfeiernden

Karsamstag
2. April 2021

Ratschen luden anstatt der Kirchenglocken
zur Karfreitagsliturgie ein
Lesung der Leidensgeschichte Jesu nach Johannes

Zur Kreuzverehrung wurden Rosen und Tulpen zum Altar gebracht

Möglichkeit zur Anbetung nach der Karfreitagsliturgie
vor dem Hl. Grab in der Wochentagskapelle

Gründonnerstag
1. April 2021

Da in Coronazeiten kein Volksgesang möglich ist, verstummte
die Orgel nicht mit dem Gloria, sondern ausnahmsweise
erst etwas später
Klappern ersetzen ab Gründonnerstag bis zur Osternacht
die Altarglocken

Tabernakel und Alter sind leer und schmucklos

Das Allerheiligste befindet sich nun in einem eigens aufgestellten
Tabernakel in der Wochentagskapelle

Palmsonntag
28. März 2021

Die Passion gelesen in verteilten Rollen Kunstvoll gebundene große und
kleine Palmbuschen zum Segnen
Schorsch mahnt darauf zu achten,
stets den Richtigen und nicht
den Falschen zuzujubeln
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